• Skip to main navigation (Press Enter).
  • Skip to main content (Press Enter).

Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte

  • Aktuelles
  • Über die GUW
    • Ziele
    • Vorstand
    • Satzung
    • Mitglied werden
  • Projekte
    • Forschungsprojekte aus dem Umfeld der GUW
    • Dissertationsprojekte
  • Veranstaltungen
    • Veranstaltungen der GUW
    • Veranstaltungen aus dem Umfeld der GUW
  • Publikationen
    • Veröffentlichungen der GUW
    • Jahrbuch für Universitätsgeschichte
  • Links
  • Impressum

Universität und Familie

Gelehrtenfamilien, Stipendienwesen, Berufungspolitik und soziale Praktiken an Universitäten im Alten Reich (16.–18. Jahrhundert)
Adresse
Leucorea − Stiftung des öffentlichen Rechts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Auditorium maximum, Collegienstraße 62, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Datum
Donnerstag, 27. Juni 2024 14:00
–Sonntag, 18. August 2024 00:00
Deadline
Dienstag, 25. Juni 2024 00:00

Gegenstand der Tagung sind die familialen Strukturen, die das Lehrpersonal nachreformatorischer Universitäten in den drei Jahrhunderten der Frühen Neuzeit im universitären Raum etablierte; ein Phänomen, das in der deutschsprachigen Forschung vor allem unter dem Terminus der „protestantischen Familienuniversität“ diskutiert worden ist. Im Zentrum der Tagungsbeiträge steht die Frage nach dem „Sitz im Leben“, den spezifische Formen der Verflechtung von Amt und Familie in Universität und Territorium hatten, insbesondere die Frage nach ihren sozialen, bildungs- und wissenschaftsgeschichtlichen Implikationen und Folgewirkungen. Die präsentierten Fallbeispiele und Übersichtsdarstellungen zielen auf eine interdisziplinäre Reflexion des Phänomens für das Heilige Römische Reich und die böhmische Krone. In konfessionsübergreifender Perspektive werden berücksichtigt: Fragestellungen der historischen Soziologie nach Statuserwerb, Statuserhalt und Statusrepräsentation im historischen Wandel − die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen der Berufung − das Bildungsmäzenatentum und Stipendienwesen, das die Akteure etablierten − die Selbstdarstellung frühneuzeitlicher „Universitätsfamilien“ in ihrer materiellen Kultur, insbesondere in ihrer Memorial- und Sepulchralkultur − nicht zuletzt auch die Reflexion, welche die „Familienuniversität“ der Frühen Neuzeit in Literatur und Forschung fand.

Kontakt

Universität Potsdam, Philosophische Fakultät,
Historisches Institut, Professur Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit,
Prof. Dr. Matthias Asche
Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam
Tel: 0331 977-1245
Fax: 0331 977-707912
E-Mail: maasche@uni-potsdam.de

Programm

pptx Flyer Tagung Universität und Familie.pptx
 
© 2025 Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte