Das Wartburgfest 1817
Am 21. Oktober 2017 veranstaltet die Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) ein Symposium aus Anlaß des 200. Jahrestags des Wartburgfests von 1817. Die ab 1815 von Studenten gegründeten Burschenschaften waren die Avantgarde der deutschen Nationalbewegung. Sie wurzelten in den Freiheitskriegen, standen unter dem Einfluß von Friedrich Ludwig Jahn, Ernst Moritz Arndt und Johann Gottlieb Fichte, waren geprägt durch eine idealistische Volkstumslehre, christliche Erweckung und patriotische Freiheitsliebe. Diese antinapoleonische Nationalbewegung deutscher Studenten war politische Jugendbewegung – die erste in Europa – und die erste nationale Organisation des deutschen Bürgertums überhaupt, die 1817 mit dem Wartburgfest die erste gesamtdeutsche Feier ausrichtete. Das Fest und sein Fortwirken sollen auf der Tagung näher beleuchtet werden, insbesondere die Voraussetzungen und Folgen in Hochschule und Studentenschaft, aber auch darüber hinaus für Nationalbewegung und Liberalismus.
Um Anmeldung bis zum 30. September 2017 wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kontakt
Technische Universität Chemnitz
Institut für Europäische Geschichte
Reichenhainer Straße 39
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https://www.tu-chemnitz.de/phil/geschichte/eg/mitarbeiter_privatdozenten.php